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Alexander Meyer B.Eng.
Teamleiter | Vertrieb
Im Rahmen des Pariser Klimaabkommens haben sich die Mitgliedstaaten der EU verpflichtet, bis 2050 klimaneutral zu werden. Der EU-Green Deal bildet die strategische Grundlage, um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen und zahlreiche Etappenziele auf dem Weg dorthin umzusetzen. Ein zentrales Ziel ist es, den Anteil erneuerbarer Energien bis 2030 auf 40 % zu erhöhen und die Netto-Treibhausgasemissionen bis dahin um mindestens 55 % im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Diese Maßnahmen dienen nicht nur dem Klimaschutz, sondern auch der Sicherung einer wettbewerbsfähigen europäischen Wirtschaft.
Das Programm des EU-Green Deals umfasst eine breite Palette von Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und zur Förderung einer nachhaltigen Wirtschaft. Es adressiert zentrale Bereiche wie Energie, Landwirtschaft, Industrie, Verkehr und Biodiversität. Zu den Hauptzielen des EU-Green Deals zählen die Reduzierung von Treibhausgasemissionen, die Förderung erneuerbarer Energien, die Steigerung der Energieeffizienz, die Unterstützung nachhaltiger Landwirtschaft und der Schutz natürlicher Ökosysteme.
Doch der EU-Green Deal ist mehr als nur ein Umweltprogramm. Er versteht sich auch als Wachstumsstrategie, die nicht nur darauf abzielt, den Klimawandel zu stoppen, sondern auch nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und die europäische Wirtschaft zu stärken, während der ökologische Fußabdruck des Kontinents minimiert wird.
Der EU-Green Deal eröffnet Unternehmen zahlreiche Möglichkeiten, bringt jedoch auch Herausforderungen mit sich, die bewältigt werden müssen. Die Vor- und Nachteile, die sich aus dem EU-Green Deal für Unternehmen ergeben, sind meist sehr spezifisch und erfordern maßgeschneiderte Strategien. Diese hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie etwa den Produkten, Dienstleistungen, Kostenstrukturen und Lieferketten der jeweiligen Unternehmen.
Ein Beispiel: Wenn der Energieeinsatz aus fossilen Quellen in der Produktion steigt, könnten die Kosten und die Belastung für Unternehmen zunehmen. Gleichzeitig bietet dies einen Anreiz, auf erneuerbare Energien umzusteigen – ein Schritt, den der EU-Green Deal ohnehin langfristig unvermeidlich macht.
Um Unternehmen beim Übergang zur Klimaneutralität zu unterstützen und gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken, wurde der Industrieplan zum EU-Green Deal ins Leben gerufen. Die zentralen Säulen dieses Plans sind:
Ein weiterer wichtiger Bestandteil des EU-Green Deals ist die Netto-Null-Industrie-Verordnung. Diese zielt darauf ab, saubere Energie zu fördern, nachhaltige Arbeitsplätze zu schaffen und durch Investitionen bessere Rahmenbedingungen für den Übergang zur Klimaneutralität in der Industrie zu schaffen.
Angesichts der ehrgeizigen Ziele des EU-Green Deals, wie der Reduktion der CO₂-Emissionen um 49 % bis 51 % bis 2030 im Vergleich zu 1990 und der Verringerung des Energieverbrauchs aus fossilen Brennstoffen um rund 62 %, sind Unterstützungsmaßnahmen von entscheidender Bedeutung, um sowohl das Hauptziel als auch die Zwischenziele zu erreichen.
Der EU-Green Deal fordert Unternehmen dazu auf, ihre Betriebsabläufe zu überdenken und möglicherweise tiefgreifende Änderungen vorzunehmen, um den neuen Vorgaben gerecht zu werden. Doch gleichzeitig eröffnet er auch zahlreiche Chancen und den Zugang zu innovativen Lösungen in den Bereichen erneuerbare Energien, Energieeffizienz und Energiemanagement.
Unsere Energieeffizienz-ExpertInnen bieten Ihnen umfassende Beratung und Unterstützung. Wir führen sowohl verpflichtende als auch geförderte Energieaudits gemäß DIN EN 16274-1 durch und helfen Ihnen bei der Implementierung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass Sie die Anforderungen des EU-Green Deals nicht nur erfüllen, sondern auch optimal nutzen. Mit unserer Unterstützung schaffen Sie die Grundlage für gesteigerte Energieeffizienz, niedrigere Kosten und eine zukunftssichere Wirtschaftlichkeit.