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Alexander Meyer B.Eng.
Teamleiter | Vertrieb

12
July
2024
2 Min.

Klimawandel und seine Folgen: Eine unaufhaltsame Herausforderung

Branchennews

Die Meeresspiegel steigen, und Extremwetterereignisse wie Stürme, Dürren und Waldbrände nehmen zu. Diese Phänomene sind nur Vorboten einer Entwicklung, die schwer zu kontrollieren sein wird. Klimawandel und Erderwärmung sind die größten Herausforderungen unserer Zeit.

Der Klimawandel lässt sich nicht bestreiten! Auch 2024 haben extreme Wetterereignisse weltweit Schlagzeilen gemacht. Millionen Menschen sind betroffen, und die Schäden gehen erneut in die Milliarden.

Doch ist das alles nur Panikmache, wie manche noch immer meinen? Ganz klar nein!

Klima vs. Wetter: Ein grundlegender Unterschied

Der Begriff "Klima" bezeichnet die Gesamtheit aller Wetterereignisse, die über einen längeren Zeitraum (Jahre oder Jahrzehnte) in einem größeren Gebiet stattfinden. Der übliche Wetterverlauf, wie Sonne, Wind, Temperatur, Feuchtigkeit oder Niederschlag während eines Jahres, gibt also das Klima wieder.

Wetter ist nicht mit Klima zu verwechseln. Unser Wetter ist das, was wir tagtäglich wahrnehmen – es beschreibt den Zustand der Atmosphäre zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort. Klima hingegen umfasst die Gesamtheit aller Wetterereignisse über Jahre oder Jahrzehnte in großen Gebieten.

Klima und Wetter hängen stark von der Sonneneinstrahlung ab. Dieses Klima hat sich im Lauf der Erdgeschichte immer wieder verändert. So gab es zum Beispiel in der Altsteinzeit eine Eiszeit, in der es wesentlich kälter war als heute. Solche natürlichen Klimawandel haben verschiedene Ursachen.

Klimaveränderung spürbar schneller

Normalerweise verändert sich das Klima über viele Jahrhunderte in Zeitlupe, sodass ein Einzelner solche Wandlungen innerhalb seines Lebens nicht bemerken würde. Aktuell erleben wir jedoch eine globale Erderwärmung, die wesentlich schneller voranschreitet. So rapide, dass sich die Temperaturen in der kurzen Zeit eines Menschenlebens merklich verändern. Das Klima rund um den Globus wird für jeden spürbar wärmer.

Ein Blick auf den Anstieg der Durchschnittstemperatur verdeutlicht die Dimension: In den letzten 100 Jahren betrug der Anstieg etwa 0,8 Grad Celsius. Ohne wirksame Gegenmaßnahmen könnten die Temperaturen jedoch um bis zu 6,5 Grad Celsius steigen.

Europa ist besonders betroffen und verzeichnet den weltweit stärksten Temperaturanstieg. Das Jahr 2023 war extrem warm – es wurde als das wärmste Kalenderjahr in den globalen Temperaturdatensätzen seit 1850 bestätigt. Die globale Durchschnittstemperatur betrug 14,98°C, was 0,17°C höher ist als der bisherige Rekord von 2016. Diese Zahlen hat der Copernicus Climate Change Service ermittelt, der im Auftrag der EU alle Temperaturen, Treibhausgaskonzentrationen und bedeutenden Klima- und Wettereignisse der vergangenen zwölf Monate zusammenfasst.

In Anbetracht dieser alarmierenden Fakten wird klar: Der Klimawandel ist keine ferne Bedrohung mehr, sondern eine akute Realität, die dringendes Handeln erfordert. 2023 hat uns mit seinen Rekordtemperaturen und extremen Wetterereignissen vor Augen geführt, dass die Zeit des Handelns jetzt ist. Die steigenden Temperaturen und die damit verbundenen Auswirkungen auf unser Leben und unsere Umwelt sind unübersehbar geworden.

Es liegt an uns allen, als Gesellschaft und globale Gemeinschaft, Maßnahmen zu ergreifen, die den Klimawandel eindämmen und seine Folgen abmildern können. Jeder einzelne Beitrag zählt – sei es durch persönliches Umdenken, politische Entscheidungen oder technologische Innovationen.

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